Seit diesem Jahr dient meine Streuobstwiese bei Stockach auch als Schafsweide. Die niedlichen Skuddenschafe der benachbarten Schäferin genießen jetzt die saftigen Gräser und Kräuter der Wiese. Die Beweidung durch Schafe ist die naturschonendste Art den Unterwuchs zu pflegen. Das langsame kontinuierliche Grasen schont z.B. Insekten, Eidechsen und Ameisenhaufen. Der Schafskot fördert zusätzlich die Artenvielfalt. Besonders anziehend wirkt er auf Käfer und Fliegen, die in den Kot gerne ihre Eier absetzen. Außerdem bringt er Nährstoffe ein.
Mäuse, die Obstbäumen oft durch Wurzelverbiss stark zusetzen, mögen die permanenten Erschütterungen im Boden durch die Beweidung nicht und wandern ab. Die Beweidung ist also auch eine natürliche Form der Schädlingsbekämpfung. Davon abgesehen hat es eine fast meditative Wirkung, den Tieren beim Grasen zuzusehen. Ich könnte den ganzen Tag im Liegestuhl vor dem Zaun sitzen und sie beobachten.
So, jetzt hat es tatsächlich geklappt, obwohl wir nicht anders gemacht haben, als vor 1 Woche. Die Seite ist sehr schön! Wir drücken die Daumen für die schönen Streuobstwiesen. Es ist so wichtig, dass dieses Kulturgut erhalten bleibt!
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße, Heide und Tuisko Kampffmeyer
Danke sehr! Ebenso viele Grüße, bis zum nächsten Mal!