Anfang Dezember 2021 erlebte ich eine freudige Überraschung, als ich zum nahe gelegenen Bächle ging, um dort Wasser für zwei neu gepflanzte Birnbäume zu holen. Zu sehen waren eindeutige Fraßspuren eines Bibers. Zum Glück nicht an meinen Streuobstbäumen, sondern an den Gehölzen auf einem zugewachsenen Grundstück direkt am Bach. Der Biber ist hier genau der richtige, um einige Gehölze zu fällen und das Grundstück wieder etwas zu öffnen.

Fraßspuren des Bibers. Im Hintergrund schimmert als grüner Streifen meine Streuobstwiese durch.

Natürlich würden dem Biber auch meine Streuobstbäume schmecken, die sich nur ein paar Meter entfernt befinden. Deshalb lege ich nun Drahtkörbe, hergestellt aus Estrichgittern und an einem Holzpfahl vernagelt, um die Bäume. Dadurch sind sie vor dem Biberfraß geschützt, und einer freundlichen Nachbarschaft steht nichts im Weg.

Drahtkörbe verhindern eine Fällung durch den Biber.